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AnalogienWir denken in Analogien. Mehr als uns bewusst ist. Alles unbekannte setzen wir in Beziehung zu bekanntem. Das Bekannte steht wiederum in Beziehung zu zuvor Bekanntem. Grundlage für alle Vorstellungen sind unsere alltägliche Erfahrungen. Und die bewegen sich in sehr schmalen Bandbreiten. Im Raum sind es vielleicht die gerade noch sichtbaren und fühlbaren hundertstel Millimeter bis hin zu einigen Kilometern. Noch größere Entfernungen messen wir eher in Einheiten der Zeit bei einer uns bekannten Reisegeschwindigkeit. In der Zeit ist es vielleicht die zehntel Sekunde bis hin zu einem Jahrhundert, wofür wir sinnliche Erfahrung vorweisen können. Immer wieder begeistert haben mich Analogien, die unvorstellbare Vorgänge oder Dimensionen der Natur maßstäblich in Beziehung setzen zu Ereignissen und Objekten der Alltagswelt. Hiervon möchte ich eine kleine Sammlung zusammenstellen.
Einige Analogien (die meisten sind noch in Arbeit):
Hofstadter befasst sich in seinem Buch "Metamagicum" ausführlich mit "Analogien
und Rollen im Denken von Mensch und Maschine". Und macht dabei herrliche Überlegungen
wie (in die heutige Zeit übersetzt) "Wenn Michelle Obama die First Lady der Vereinigten
Staaten ist, wer ist dann die First Lady von Deutschland (zu Zeiten von Angela Merkel)?"
Oder betrachte die beiden Zahlenreihen:
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