Klares Denken

Klares Denken soll dabei bedeuten, dass jeder Gedanke auf einer Seite ausgedrückt werden kann. Das klingt ein bisschen wie dem Geist der Zeit geschuldet, der keine Aufmerksamkeitsspanne von mehr als 5 Minuten kennt, aber genau das Gegenteil ist gemeint: die Beschränkung auf die Essenz eines Gedankens soll dazu anregen sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen.

Klare Gedanken sind nicht identisch mit der Wahrheit, aber die Wahrheit muss aus klaren Gedanken bestehen.

Klare Gedanken sind angreifbar. Das ist ihre Stärke. Durch Kritik können sie noch klarer werden. Larifarismus dagegen weicht Angriffen aus, wie ein Pudding, den man versucht an die Wand zu nageln. Er versteckt sich hinter einem Nebel aus Begriffen, die ihre gewöhnliche Bedeutung verloren und noch keine neue Bedeutung gefunden haben.

Klare Gedanken müssen kommunizierbar sein, sie müssen sich einer verständlichen Sprache bedienen. Natürlich sind manche Dinge nur in einer Fachsprache exakt zu beschreiben. Doch allzu oft hat man das Gefühl, die Fachsprache hat hauptsächlich den Zweck sich über den Leser zu erheben.

Weltanschauungen und Religionen trennen die Menschen, was uns verbindet ist die Vernunft.

Zu klaren Gedanken gehört natürlich auch ein klares Layout. Ich hoffe es gelingt mir mit diesen Seiten.
Natürlich müssen zum klaren Verständnis Argumente vertieft werden. Dazu findet man Links (Links mit hochgestelltem Wikipedia Link

für Links nach Wikipedia oder mit dem Pfeil Internet Link

für Links ins restliche Internet. Links ohne Dekoration sind interne Links auf meine Seiten.) oder kleine Lupen zum draufdrücken, die einen Unterabsatz freigeben. Ja richtig, so kommt die Zusatzinformation. Mit dem roten Kreuz kann man die auch wieder wegklappen. Damit sollen die Texte in ihrer Übersicht lesbar bleiben und zugleich weitere Information eingeblendet werden, ohne die Seite zu verlassen. Man könnte das "gefalteten Text" nennen.

Dann gibt es auch noch ganze Bereiche, die am Anfang ausgeblendet sind, und die man hin- und wegfalten kann. Du kannst dir also zu Beginn einen Überblick über den Seiteninhalt verschaffen und dann was dich genauer interessiert aufklappen.

Das Menue auf der linken Seite soll helfen sich auf diesen Seiten zurechtzufinden, es ist hinter einem Vorhang versteckt.

Begonnen habe ich im Juni 2010 mit dem Larifarismus, je nach freier Zeit werden immer wieder neue Seiten dazukommen und bestehende ergänzt.
12.6.2010: Die Analogien, angefangen mit der Menschenkette.
5.7.2010: Das Libellenvideo. Es passt nicht so ganz in den Themenrahmen der Seiten, aber irgendwie passt es schon, dadurch, dass es die Grenzen der Alltagserfahrung überschreitet und die Grenzen unserer Wahrnehmung aufzeigt.
25.10.2010: Die erste Buchbesprechung: Daniel C. Dennett:Darwin's Dangerous Idea, Evolution and the Meanings of Life.
17.9.2012: Endlich wieder mal was Neues: Grooks von Piet Hein.

Über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen im Gästebuch würde ich mich freuen, bei Bedarf kann auch ein Diskussionsforum eröffnet werden.